"Es ist unsere Aufgabe, für ein gemeinsames Miteinander zu sorgen. Das ist im Moment sehr schwierig und wir müssen uns neu erfinden", so Monika Wagner-van der Straten, Stadtteilmanagerin im Quartier Hillerheide. Dennoch haben sie und ihr Kollegen Björn Schmidt-Freistühler jede Menge Ideen, wie man den Kontakt zu den Bürgern halten und den Stadtteil belebt halten kann.
1. Tea-Time-Tüten:
Rund 200 Tüten haben die Stadtteilmanager gepackt und an Senioren verteilt, die derzeit den Mittagstisch im Stadtteilbüro nicht besuchen können. Darin findet sich alles für eine gemütliche Teestunde zu Hause, also eine Tasse, Tee und Kekse. Und für die Seele außerdem eine ökumenische Andacht auf Papier. Für die Vorweihnachtszeit ist eine Neuauflage geplant.
2. Malwettbewerb Hillerheimat:
Kinder von sechs bis zwölf Jahren dürfen am Malwettbewerb "Hillerheimat" teilnehmen. Die Themen: Was hat sich im Viertel verändert, worauf freuen sie sich, wenn wieder "Normalität" einkehrt, aber auch, welche Sorgen haben die Kinder derzeit. Einsendeschluss ist der 15. Juni, abgeben kann man die Bilder im Stadtteilbüro, Heidestr. 6.
3. Fotowettbewerb:
Alle Hillerheider ab 14 Jahren können daran teilnehmen. Es geht darum, außergewöhnliche Eindrücke aus dem Viertel in Corona-Zeiten abzubilden. Die zehn besten Fotos werden mit Kino-, Theater- und Büchergutscheinen ausgezeichnet. Außerdem gibt es eine Ausstellung mit allen Werken.