Foto: Gefühle erkennen und benennen zu können. Das üben die RiVer-Kinder unter anderem bei ihren Gruppentreffen.
Darauf können sich die "RiVer"-Kinder schon immer verlassen: Sie werden zu den Gruppentreffen von zu Hause abgeholt und nachher wieder zurückgebracht. Für ihr gemeinsames Angebot suchen der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und der Caritasverband Recklinghausen nun Menschen, die beim Fahrdienst ehrenamtlich mithelfen.
RiVer steht für "Risiken erkennen - Vernetzt handeln" und richtet sich an Kinder von psychisch oder suchterkrankten Eltern. "Der Transport ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Durch die Ehrenamtlichen erfahren die Kinder Zuverlässigkeit und Konstanz", betont Lea Wazalik vom SkF. Der Fahrdienst sei daher Teil des Konzepts. "Ohne die Ehrenamtlichen könnte RiVer nicht so niederschwellig angeboten werden", fügt Caritas-Mitarbeiterin Leonie Wagner an.
Die Ehrenamtlichen sind dienstags, donnerstags und freitags - jeweils am Nachmittag - im Einsatz. Die Dienste sollen auf mehrere Personen aufgeteilt werden. "Interessierte können so oft fahren, wie es am besten in ihren Alltag passt", erklärt Lea Wazalik.
Während die Kinder dann in der Gruppe sind, können die Ehrenamtlichen nach Hause fahren, Einkäufe erledigen oder Ähnliches tun. Benötigt wird ein Auto-Führerschein (Führerscheinklasse B). Das Fahrzeug stellt der SkF, es kann aber auch das eigene Auto genommen werden. Wichtig: Alle Fahrten sind über die Wohlfahrtsverbände versichert.
Mehr Infos gibt es bei
Lea Wazalik, Mail: lea.wazalik@skf-recklinghausen.de, Tel. 01514/ 2480682
Leonie Wagner, Mail: l.wagner@caritas-recklinghausen.de, Tel. 02361/ 5890740.