Begrüßt wurden die Gäste vom Vorstand des Caritasverbands Recklinghausen, Beatrix Herweg und Christoph Kortenjann. Auch Bürgermeister Christoph Tesche sprach als Vertreter der Stadtverwaltung ein Grußwort.
"So ein Stadtteilmanagement ist wichtig für den Zusammenhalt in einem Stadtteil", findet Holger Freitag, Fraktionsvorsitzender der Grünen und interessierter Gast des Neujahrsempfangs, "schade, dass es so etwas nicht in allen Stadtteilen gibt. Ein organisiertes Stadtteilmanagement, das Menschen und Projekte aktiviert, hilft auch gegen soziale Isolation."
Stadtteilmanager Björn Schmidt-Freistühler und Monika Wagner-van der Straten stellten in einem Jahresrückblick die Highlights 2019 vor und informierten zudem über Neuerungen, Ziele und Ideen. Eine Ideenbörse forderte die Gäste auf, ihre Wünsche und Vorstellungen mitzuteilen. Vorgeschlagen wurden unter anderem:
Gestaltung grauer Stromkästen von Künstlern
Bekämpfung des Leerstands durch Ausstellungen, temporäre Vermietung oder unentgeltliche Bereitstellung, zum Beispiel für Pop Up-Stores
Suppenfest, bei dem die leckersten Suppe des Stadtteils gesucht wird
Bessere Integration der älteren Bewohner durch weitere Angebote, wie einen Bücherclub oder einen Strickclub, bessere Vernetzung von Jung und Alt durch Nachhilfeangebote oder Kinderbetreuung durch eine Leih-Oma.
Mal- und Kreativprojekt für Erwachsene