"Der Beratungs- und Gesprächsbedarf ist in letzter Zeit deutlich gestiegen", so Monika Brühl, Koordinatorin der Schwangerschaftsberatung des Caritasverbands Recklinghausen.
Vieles hat sich in den letzten Wochen verändert, auch die Arbeit der Schwangerschaftsberatung des Caritasverbands Recklinghausen. Denn die Corona-Krise schafft Probleme, mit denen künftige Mütter und Väter nie gerechnet hätten und mit denen sie sich jetzt auseinandersetzen müssen.
Die Beratungsstelle ist jedoch weiterhin Ansprechpartner für schwangere Frauen und Familien. Hier können sich Ratsuchende zu Hilfsmöglichkeiten, sozialrechtlichen Ansprüchen oder zum angepassten Elterngeld informieren und in Einzelfällen Beihilfen aus dem bischöflichen Fonds oder der Bundesstiftung Mutter und Kind beantragen.
Neben der Beratung per Telefon und Mail finden nun auch wieder persönliche Gespräche statt. In einem telefonischen Vorgespräch finden Beraterin und Klienten Termin und Ort, der für alle Beteiligten möglichst sicher ist. Beim Termin werden alle Sicherheits- und Hygienemaßnahmen eingehalten: So tragen die Gesprächsteilnehmer eine Mund-Nasen-Maske und halten Abstand zueinander. Außerdem werden maximal zwei Besucher gleichzeitig empfangen und Wartezeiten vermieden.
Mehr unter Tel.: 02361-5890-590.