Auch im Jahr 2025 zeigt die Bildungsoffensive des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) und des Caritasverbands für die Stadt Recklinghausen e.V. ihre große Bedeutung für benachteiligte Kinder und ihre Familien. Durch Spendengelder konnten insgesamt 154 Kinder mit Schulmaterialien und Tornistern unterstützt werden - ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung ihrer Bildungs- und Zukunftschancen.
"Ein guter Start in die Schule ist für alle Kinder entscheidend. Die Bildungsoffensive ermöglicht es uns auch in diesem Jahr, finanzielle Hürden abzubauen und Kindern die Materialien an die Hand zu geben, die sie für ihren Lernerfolg brauchen", erklären die beiden Wohlfahrtsverbände. "Gleichzeitig werden Familien in akuten finanziellen Notlagen spürbar entlastet - Sorgen und Druck nehmen ab, und der Blick auf die Zukunft wird wieder etwas klarer."
In der täglichen Beratungsarbeit begegnen den beiden Wohlfahrtsverbänden immer wieder Familien, die trotz Bezug von Sozialleistungen wie Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Asylbewerberleistungen oder Grundsicherung massive Schwierigkeiten haben, notwendige Schulmaterialien zu finanzieren.
Die anhaltende Verteuerung insbesondere von Schultaschen und hochwertigem Material trifft einkommensschwache Haushalte besonders hart. Für viele von ihnen stellt bereits die Grundausstattung eine kaum zu bewältigende finanzielle Hürde dar - mit direkten Folgen für die Bildungswege der Kinder.
Dank der Spenden aus der Bildungsoffensive konnten im Jahr 2025 gezielt jene Familien unterstützt werden, die dem SkF zum Beispiel aus der Allgemeinen Sozialberatung und der Tafel Recklinghausen sowie aus der Beratung für Geflüchtete und Migration bekannt sind.
Der Caritasverband unterstützte zudem Kinder aus dem Fachdienst Integration und Migration, der Jugend- und Familienhilfe, dem Heilpädagogisches Familienzentrum und der Schwangerschaftsberatung. Dadurch war eine bedarfsgerechte und transparente Zuteilung möglich.
Auch im Verlauf des Schuljahres werden weiterhin Familien unterstützt, wenn Lehrkräfte einen Bedarf melden oder dieser im Beratungskontext erkannt wird.