"Meist wird auf den Umstand hingewiesen, dass das Geld, welches im Bezug von Sozialleistungen, also Bürgergeld /Wohngeld /Kinderzuschlag /Asylbewerberleistungen /Grundsicherung - zur Verfügung gestellt wird, für die zu tätigen Anschaffungen bei weitem nicht bedarfsgerecht sei", erklärt Daniel Ruppert vom SkF und zusammen mit Annika Steingräber (Gemeindecaritas) zuständig für die Bildungsoffensive.
Aus den Beratungszusammenhängen des SkF wurden die Bedarfe der Familien erfasst und Einzelfallhilfen geleistet. Dabei wurde, wie auch schon im Vorjahr, ein erhöhter Bedarf aufgrund der Geflüchteten aus der Ukraine festgestellt. Insgesamt haben 14 Kinder und Jugendliche geflüchteter Familien profitiert. In weiteren Beratungszusammenhängen konnten noch einmal 23 Kinder aus elf Familien in schwierigen Lebenslagen versorgt werden.
"So konnten wir insgesamt 37 Kinder aus finanzschwachen Familien unterstützen und dadurch für eine erhebliche finanzielle Erleichterung sorgen", berichtet Daniel Ruppert.
Der Caritasverband für die Stadt Recklinghausen unterstützte zudem insgesamt 55 Kinder aus seinen unterschiedlichen Diensten und Einrichtungen, wie der Familienhilfe, des Heilpädagogischen Familienzentrums, der Förderschule für geistige Entwicklung oder des Fachdienstes Integration und Migration.
Während des laufenden Schuljahres werden weiterhin Familien mit finanziellen Mitteln aus der Bildungsoffensive unterstützen, wenn der Bedarf durch die Lehrpersonen festgestellt wird.